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   BFH, 07.08.1959 - VI 7/59 S   

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https://dejure.org/1959,234
BFH, 07.08.1959 - VI 7/59 S (https://dejure.org/1959,234)
BFH, Entscheidung vom 07.08.1959 - VI 7/59 S (https://dejure.org/1959,234)
BFH, Entscheidung vom 07. August 1959 - VI 7/59 S (https://dejure.org/1959,234)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vermögen der Steuerpflichtigen als Versagungsgrund für die Anerkennung von Werbungskosten und außergewöhnlicher Belastungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 324
  • BFHE 89, 324
  • DB 1959, 1045
  • BStBl III 1959, 383
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 25.06.1953 - IV 72/53 U

    Steuerermäßigung für außergewöhnliche Belastungen für Nierenoperation -

    Auszug aus BFH, 07.08.1959 - VI 7/59 S
    Rechtsprechung und Verwaltungspraxis haben vor dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuordnung von Steuern vom 16. Dezember 1954 (BGBl 1954 I S. 373, BStBl 1954 I S. 575) am 1. Januar 1955 dem Umstand, daß ein Steuerpflichtiger Vermögen besitzt, bei der Prüfung, ob eine Steuerermäßigung wegen außergewöhnlicher Belastungen möglich ist, wesentliche Bedeutung beigemessen (vgl. zum Beispiel Urteil des Bundesfinanzhofs IV 72/53 U vom 25. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 255, Slg. Bd. 57 S. 669; Einkommensteuer-Richtlinien 1953 Abschn. 148 Abs. 2 Ziff. 4).

    Von dieser Auffassung geht auch das im übrigen überholte oben angeführte Urteil IV 72/53 U aus.

  • BFH, 07.08.1959 - VI 141/59 S

    Gewährung einer Aussteuer durch Eltern gegenüber ihrer vermögenslosen Tochter als

    Auszug aus BFH, 07.08.1959 - VI 7/59 S
    Diese aus dem natürlichen Verhältnis der Eltern zu ihren Kindern entspringende Hilfeleistung erfolgt regelmäßig auf Grund einer sittlichen Verpflichtung, die zur Annahme der Zwangsläufigkeit im Sinne des § 33 EStG ausreicht (siehe das Urteil VI 141/59 S vom 7. August 1959, Slg. Bd. 69 S. 330).
  • BFH, 26.07.1957 - VI 155/55 U

    Berücksichtigung der Aufwendungen für die Beschäftigung einer Hausgehilfin als

    Auszug aus BFH, 07.08.1959 - VI 7/59 S
    Diese Auslegung des § 33 EStG, die allerdings bereits das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 155/55 U vom 26. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 347, Slg. Bd. 65 S. 298) etwas einschränkte, wurde daraus hergeleitet, daß eine Steuerminderung nach dieser Vorschrift nur gewährt werden durfte, wenn die zwangsläufig erwachsenen außergewöhnlichen Aufwendungen eines Steuerpflichtigen seine "steuerliche Leistungsfähigkeit wesentlich beeinträchtigten".
  • BFH, 22.12.1955 - IV 583/54 U

    Abschreibung des niedrigeren Teilwerts - Nachzahlung an die Israelitische

    Auszug aus BFH, 07.08.1959 - VI 7/59 S
    Demgemäß können grundsätzlich als außergewöhnliche Belastungen nur solche angesehen werden, die das Einkommen der Steuerpflichtigen belasten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 583/54 U vom 22. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 84, Slg. Bd. 62 S. 224; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 6. Aufl., Textziffer 10 zu § 33).
  • BFH, 29.05.1952 - IV 80/52 U

    Anerkennung der Aussteuerpflicht als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 07.08.1959 - VI 7/59 S
    Die Rechtsprechung hat darüber hinaus Folgerungen aus dem Begriff der steuerlichen Leistungsfähigkeit bei Vorhandensein von Vermögen und bei hohen Einkommen der Steuerpflichtigen gezogen (vgl. BStBl 1952 III S. 184 und 1953 III S. 255).
  • BFH, 06.05.1994 - III R 27/92

    Finden Schäden am selbstgenutzten Haus steuerliche Berücksichtigung?

    Auch der BFH hat diese Auffassung lange vertreten (Urteile vom 25. Juni 1953 IV 72/53 U, BStBl III 1953, 255; vom 22. Dezember 1955 IV 583/54 U, BStBl III 1956, 84; vom 7. August 1959 VI 7/59 S, BFHE 69, 324, BStBl III 1959, 383; vom 28. Februar 1964 VI 20/63 U, BFHE 79, 34, BStBl III 1964, 245, und VI 180/63 S, BFHE 79, 602, BStBl III 1964, 453; vom 23. November 1967 IV R 143/67, BFHE 91, 149, BStBl II 1968, 259, und vom 16. Mai 1975 VI R 163/73, BFHE 116, 24, BStBl II 1975, 538).

    Dagegen läßt sich auch nicht mit Erfolg einwenden, daß § 33 EStG eine Vorschrift des Einkommensteuerrechts sei, mithin eine Beziehung zum laufenden Einkommen voraussetze (so die - frühere - Begründung des BFH seit dem Urteil in BFHE 69, 324, BStBl III 1959, 383).

  • BFH, 16.08.1967 - VI 170/65

    Vermögensrechtliche Behandlung von Aussteuern, die Eltern einer Tochter bei der

    Gleichwohl hat der Senat in den beiden grundlegenden Urteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BFH 69, 324 und 330, BStBl III 1959, 383 und 385) weiterhin eine sittliche Verpflichtung der Eltern zur Aussteuergewährung und damit die Zwangsläufigkeit im Sinne von § 33 EStG anerkannt.

    Nur bei geringem Vermögen der Eltern, insbesondere wenn das Vermögen schwer verwertbar ist, sind für Aussteuern unter den Voraussetzungen der Grundsatzentscheidungen VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) Steuerermäßigungen wegen außergewöhnlicher Belastung gewährt worden.

    Der Senat hat Zweifel, ob die Ausführungen in den Grundsatzurteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) der heutigen Situation noch voll gerecht werden und ob die Anwendung des § 33 EStG auf Aussteuern in dem bisherigen Umfang noch gerechtfertigt ist.

    Der Senat hat in den Grundsatzurteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) die sittliche Verpflichtung der Eltern, der Tochter bei der Verheiratung eine Aussteuer zu gewähren, grundsätzlich bejaht.

    Jedenfalls kann man bei dem Wandel der Anschauungen, der sich seit dem Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes mindestens in weiten Kreisen der Bevölkerung vollzogen hat, jetzt nicht mehr von den Grundsätzen ausgehen, die der Senat in den Urteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) vertreten hat.

    Der Senat hat in den Grundsatzurteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) ausgeführt, daß Aussteuern grundsätzlich aus dem Vermögen gegeben werden.

  • BFH, 28.02.1964 - VI 104/63 U

    Aussteueraufwendungen als eine außergewöhnliche Belastung

    Der Senat hält daran fest, daß auch nach dem Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes Aussteueraufwendungen eine außergewöhnliche Belastung im Sinne von § 33 EStG sein können, wenn die Eltern kein erhebliches Vermögen besitzen (vgl. Urteil VI 7/59 S vom 7. August 1959, BStBl 1959 III S. 383, Slg. Bd. 69 S. 324).

    Der Senat hält daran fest, daß auch nach dem Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes Aussteueraufwendungen eine außergewöhnliche Belastung im Sinne von § 33 EStG sein können, wenn die Eltern kein erhebliches Vermögen besitzen (vgl. Urteil VI 7/59 S vom 7. August 1959, BStBl 1959 III S. 383, Slg. Bd. 69 S. 324).

    Das Finanzgericht sah die Voraussetzungen für die Berücksichtigung der Aussteueraufwendungen als außergewöhnliche Belastung nach den Urteilen des Senats VI 7/59 S und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383 und S. 385, Slg. Bd. 69 S. 324 und S. 330) als erfüllt an.

    Der Senat hat in den beiden Grundsatzurteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) entschieden, daß Aussteueraufwendungen in diesen Fällen auch nach der Aufhebung des § 1620 BGB durch das Gleichberechtigungsgesetz zwangsläufig im Sinne des § 33 EStG sein können, weil die Eltern dabei in Erfüllung einer sittlichen Pflicht handeln.

    Als Anhalt, ob ein Vermögen unerheblich ist, hielt es der Senat im Urteil VI 7/59 S (a.a.O.) für vertretbar, an die Vermögensteuer anzuknüpfen und ein Vermögen als unerheblich zu betrachten, wenn sein Verkehrswert den Vermögensteuer-Freibetrag des Steuerpflichtigen nicht übersteigt.

    In dem Urteil VI 7/59 S (a.a.O.) wurden die Vermögensteuer-Freibeträge lediglich als Anhalt für die Feststellung der Erheblichkeit des Vermögens bezeichnet; sie sollten aber nach Auffassung des Senats nicht allein für die Feststellung der Unerheblichkeit des Vermögens bei Aussteueraufwendungen maßgebend sein.

  • BFH, 02.12.1960 - VI 50/60 U

    Berechtigung eines Einkommensteuerpflichtigen zur Geltendmachung von

    Steuerpflichtige mit erheblichem Vermögen konnten schon vor Erlaß der Entscheidungen des Senats VI 7/59 S und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383, 385, Slg. Bd. 69 S. 324, 330) Aussteueraufwendungen nicht als außergewöhnliche Belastungen absetzen.

    Steuerpflichtige mit erheblichem Vermögen konnten schon vor Erlaß der Entscheidungen des Senats VI 7/59 S und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383, 385, Slg. Bd. 69 S. 324, 330) Aussteueraufwendungen nicht als außergewöhnliche Belastungen absetzen.

    Der Senat hat in den Entscheidungen VI 7/59 S und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383, 385, Slg. Bd. 69 S. 324, 330) die Aussteuer als eine regelmäßig das Vermögen belastende Aufwendung beurteilt, die bei nicht unerheblichem Vermögen der Eltern im allgemeinen eine Steuerermäßigung nach § 33 EStG ausschließt.

    Der Senat hat in der Entscheidung VI 7/59 S darauf hingewiesen, daß der Reichsfinanzhof Aussteueraufwendungen nicht als eine außergewöhnliche Belastung des Einkommens beurteilt hat, wenn die Eltern ein entsprechendes Vermögen besitzen.

    Davon ist der Senat auch bereits vor Ergehen der Grundsatzentscheidungen VI 7/59 S und VI 141/59 S in ständiger Rechtsprechung ausgegangen.

  • BFH, 28.02.1964 - VI 20/63 U

    Steuerliche Behandlung von Aussteueraufwendungen

    Diese der Anpassung an die Urteile des Senats VI 7/59 S vom 7. August 1959 und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383 und 385, Slg. Bd. 69 S. 324 und 330) dienende Verwaltungsanweisung ist im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung auch von den Steuergerichten zu beachten.

    Diese der Anpassung an die Urteile des Senats VI 7/59 S vom 7. August 1959 und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383 und 385, Slg. Bd. 69 S. 324 und 330) dienende Verwaltungsanweisung ist im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung auch von den Steuergerichten zu beachten.

    Der Senat lehnt es deshalb ab, bei Steuerpflichtigen mit nicht unerheblichem Vermögen wegen der Aussteueraufwendungen - eine Steuerermäßigung nach § 33 EStG zu gewähren (siehe Urteile des Senats VI 7/59 S vom 7. August 1959, BStBl 1959 III S. 383, Slg. Bd. 69 S. 324; VI 141/59 S a.a.O.).

    Nach der Veröffentlichung der Urteile des Senats VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) haben die Finanzverwaltungen in Abschn. 188 Abs. 1 EStR 1958 angeordnet, daß die in diesen Urteilen aufgestellten Grundsätze über die steuerliche Berücksichtigung von Aussteueraufwendungen im Rahmen des § 33 EStG erst ab 1960 anzuwenden seien.

  • BFH, 15.01.1965 - VI 234/64 U

    Steuerermäßigung für eine Aussteuergewährung

    Es folgte auch der vom Senat im Urteil VI 7/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383, Slg. Bd. 69 S. 324) vertretenen Auffassung, daß erhebliches Vermögen der Steuerpflichtigen eine Steuerermäßigung nach § 33 EStG bei Aussteueraufwendungen ausschließt.

    Da ein Vermögen nach dem Urteil VI 7/59 S (a.a.O.) erst erheblich sei, wenn es die Freibeträge des § 5 VStG übersteige, müsse die durch das Steueränderungsgesetz 1961 (StÄndG 1961) vom 13. Juli 1961 (BGBl 1961 I S. 981, BStBl 1961 I S. 444) vorgenommene Erhöhung der Vermögensteuer-Freibeträge auch bei der Anwendung des § 33 EStG auf Aussteueraufwendungen berücksichtigt werden, zumal sie lediglich eine längst fällige Anpassung an die veränderten Geldverhältnisse sei.

    Der Bundesfinanzhof habe in den Urteilen VI 7/59 S und VI 104/63 U (a.a.O.) die Freibeträge bei der Vermögensteuer lediglich als brauchbaren Anhalt für die Abgrenzung eines erheblichen Vermögens bezeichnet.

    Der Senat hat daher im Urteil VI 7/59 S (a.a.O.) Anhaltspunkte für die Feststellung der Erheblichkeit des Vermögens gegeben und dabei betont, daß eine schematische Anwendung dieser Gesichtspunkte nicht angängig ist, daß vielmehr in jedem Fall die persönlichen Verhältnisse der Steuerpflichtigen weitgehend zu berücksichtigen sind, insbesondere ob die Steuerpflichtigen außer der Aussteuer auch noch durch andere zwangsläufige und außergewöhnliche Aufgaben belastet sind.

  • BFH, 19.12.1969 - VI R 220/69

    Aufwendungen für die Aussteuer einer nichtehelichen Tochter als außergewöhnliche

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe mit seinen Urteilen VI 7/59 S vom 7. August 1959 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 69 S. 324 - BFH 69, 324 -, BStBl III 1959, 383) und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BFH 69, 330, BStBl III 1959, 385) entschieden, daß unter bestimmten Voraussetzungen nach Wegfall des gesetzlichen Aussteueranspruchs eine sittliche Verpflichtung der Eltern zur Ausstattung einer heiratenden Tochter weiterhin bestehen könne.

    Der Senat hat in den Grundsatzurteilen VI 7/59 S (a.a.O.) und VI 141/59 S (a.a.O.) für die Jahre 1955 und 1956, für die das GleichberG noch nicht anzuwenden war, in Anbetracht der damals ungeklärten Frage, ob aus § 1620 BGB a. F. noch ein Rechtsanspruch auf eine Aussteuer hergeleitet werden konnte, mit Rücksicht auf die früher lange Zeit bestehende Rechtspflicht angenommen, daß im Volk überwiegend jedenfalls noch eine sittliche Pflicht zur Gewährung einer Aussteuer an eine eheliche Tochter bejaht wurde.

    Hiernach sind auf den vorliegenden, das Jahr 1966 betreffenden Streitfall auf Grund der Übergangsregelung in Abschn. 188 Abs. 4 EStR 1967 noch diejenigen Grundsätze der Rechtsprechung anzuwenden, die in den Urteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) dargestellt sind.

  • BVerfG, 13.12.1966 - 1 BvR 512/65

    Verfassungsmäßigkeit der fachgerichtlichen Bestimmung außergewöhnlicher

    Es verstößt nicht gegen den Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung (Art. 3 Abs. 1 GG), daß der Bundesfinanzhof die Aussteueraufwendungen der Eltern für ihre Tochter in gewissen Grenzen als außergewöhnliche Belastung anerkennt (vgl. die Grundsatzurteile vom 7. August 1959, BStBl. 1959 III S. 383 und 385), die den Eheleuten selbst erwachsenen Einrichtungskosten dagegen nicht.
  • BFH, 18.08.1967 - VI R 72/67

    Aussteuer als außergewöhnliche Belastung im Sinne des § 33 Einkommensteuergesetz

    Die Rechtsprechung des Senats während der letzten Jahre geht auf die Grundsätze der Urteile VI 7/59 S vom 7. August 1959 (BFH 69, 324, BStBl III 1959, 383) und VI 141/59 S (a.a.O.) zurück.

    Die Steuerpflichtigen, die in diesem Jahr einer Tochter eine Aussteuer gegeben haben, sind wohl fast ausnahmslos nach den in den Urteilen des Senats VI 7/59 S und VI 141/59 S (a.a.O.) aufgestellten Grundsätzen und den darauf aufbauenden Verwaltungsanweisungen des Abschn. 188 EStR 1961 behandelt worden.

  • BFH, 21.10.1983 - VI R 198/79

    Einkommensteuer - Versorgungsausgleich - Werbungskosten

    Aufwendungen im vorstehenden Sinn sind nach ständiger Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 7. August 1959 VI 7/59 S, BFHE 69, 324, BStBl III 1959, 383; vom 8. September 1961 VI 177/60 U, BFHE 74, 76, BStBl III 1962, 31; vom 28. Februar 1964 VI 20/63 U, BFHE 79, 34, BStBl III 1964, 245, und VI 180/63 S, BFHE 79, 602, BStBl III 1964, 453, sowie vom 16. Mai 1975 VI R 163/73, BFHE 116, 24, BStBl II 1975, 538) grundsätzlich nur solche, die das Einkommen des Steuerpflichtigen belasten.
  • BFH, 08.09.1961 - VI 177/60 U

    Beerdigungskosten und Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung im Sinne

  • BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung der Kosten für die Anschaffung von Möbel und

  • BFH, 16.11.1993 - I B 115/93

    Rüge eines Verstoßes gegen den klaren Inhalt von Akten

  • BFH, 13.03.1964 - VI 28/64 U

    Berücksichtigung von mittäglichen Heimfahrten bei der Einkommensteuer

  • BFH, 07.08.1959 - VI 141/59 S

    Gewährung einer Aussteuer durch Eltern gegenüber ihrer vermögenslosen Tochter als

  • BFH, 31.01.1975 - VI R 70/72

    Elterliche Zuwendungen - Eheschließung - Aussteuer - Zwangsläufigkeit -

  • BFH, 28.02.1964 - VI 180/63 S

    Minderung des Betriebsgewinns durch einen Unfall mit einem Dienstwagen bei einer

  • BFH, 24.07.1959 - VI 306/58 S

    Zuwendungen von Eltern an ihren als Diplom-Ingenieur erfolgreich ausgebildeten

  • BFH, 17.03.1961 - VI 145/60 U

    Zuwendung von Geld und anschliessende Verwendung als Baukostenvorschuss durch die

  • BFH, 25.11.1960 - VI 85/60 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Aussteuersachen im Heiratsjahr

  • BFH, 18.08.1967 - VI R 326/66

    Berücksichtigungsfähigkeit von Aussteueraufwendungen als außergewöhnliche

  • BFH, 23.06.1961 - VI 99/61 U

    Berücksichtigung von kreditfinanzierten Aussteuereinkäufen als außergewöhnliche

  • BFH, 20.05.1960 - VI 160/59 S

    Voraussetzung der Annahme einer außergewöhnlichen Belastung (hier:verlorener

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